Gay bars dortmund bern
Damals spielte sich die Schwulenszene hauptsächlich in der Verborgenheit ab. Das offene Schwulsein genoss noch nicht die Akzeptanz, wie dies heutzutage der Fall ist. Das gleichnamige Musical in zwei Akten mit Musik und Songtexten von Jerry Herman zum Buch von Harvey Fierstein feierte in New York im Palace Theatre am Broadway seine Uraufführung und war sogleich ein Riesenerfolg.
Dortmunds gay-szene in bern erleben: die besten bars
Bis wurde dort das Stück mal aufgeführt. Rezension der Premiere vom 9. März Die Premiere im Stadttheater Bern reiht sich perfekt in den Reigen der Publikumserfolge des Stücks ein. In der Regie von Axel Ranisch , der Bühne von Falko Herold , den Kostümen von Axel Aust , der Choreographie von Alex Frei und der raffinierten Lichtgestaltung von Christian Aufderstroth wird dem Besucher eine spektakuläre Inszenierung geboten.
Schon gleich bei der Ouvertüre wird man in die Stimmung hineingezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Er verzichtet auf nur schrille, hysterisch kreischende Schönlinge auf der Bühne. Zwar immer noch amüsant exzentrisch gay, aber zuweilen auch nachdenklich bei Passagen die Empathie und Lebenserfahrung vermitteln sollen.
Mit Tom Zahner als Francis, Arne David als Nicole, Arthur Büscher als Angelique, Angela H. Fischer als Hanna, Andreas Goebel als Clo-Clo, Sara Hidalgo als Phädra, Denis Lakey als Chantal und Matthias Schuppli als Mercedes, stehen schillernde Charakter auf der Bühne. Jede Partie war überzeugend besetzt.
Ihm gelingt es durch Mimik und Körpersprache Stimmungen wie beleidigt sein oder divenhaft, aber bei den emotionalen Passagen auch nachdenklich, zu vermitteln. Bei ihm stimmt einfach alles und man staunt auch über seine in allen Lage beherrschte Stimme. Stets zieht er die ganze Aufmerksamkeit auf sich, sei es als hektischer Diener, oder als unterwürfig dienende Zofe seiner Herrin Zaza.
Ebenfalls eine Idealbesetzung. Georges Sohn Jean-Michel wird von Wolfram Föppl gespielt und gesungen. Er verkörpert die Rolle eines jungen Mannes, der wegen seiner Liebe zur Tochter des rechtskonservativen und radikal christlichen Politikers Dindon in viele Schwierigkeiten gerät.
Wolfram Föppl meistert dieses Lavieren zwischen den zwei Extremen bestens. Seine angehimmelte Braut, Anne Dindon wird von der sympathischen Beatrice Reece mit Schwung und viel Liebe gespielt. Auch bei ihnen konnte man die Begeisterung spüren, welche diese Aufführung so besonders machte.
Wer an diesem Abend nur pure Unterhaltung erwartet hatte, der wurde mit den sehr berührenden Szenen und oftmals klugen Dialogen eines besseren belehrt. Hier halten sich fulminante Show und Emotionen die Waage. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail.
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